☣️ Corona und Eishockey: Große Einschränkungen für das Hobbyeishockey zu erwarten !!!!!!!!! – Eishockey-Coronakonzept vom DEB fertig.

Die Zukunft für den Breitensport bzw. das Hobbyeishockey steht derzeit leider in den Sternen !!!!!!!!!.

Wie dann in unseren Eisstadien Hygienekonzepte (mit begrenzten Kabinen und auf dem Eis) und möglichen verbundenen Zusatzkosten sowie stark reduzierten Eishallenbelegungen  und Einschränkungen alles umgesetzt werden soll, damit auch bei uns ein ordentlicher Spielbetrieb 20/21 stattfinden kann, ist daher zum heutigen Stand für unsere RHL-Eishockey-Liga sehr fragwürdig.

Wir Hobbyspieler sind leider in den Stadien in der Rangfolge der letzte Punkt der Maßnahmen auf der Liste!!!!!!!!!!!!  

Bericht von BR24:

Seit Monaten arbeiten der Deutsche Eishockeybund (DEB) und Deutsche Eishockey-Liga (DEL) an einer kniffeligen Aufgabe: Eishockey trotz Corona ligenübergreifend wieder zu ermöglichen, auch vor Zuschauern – essenziell wichtig für viele klamme Klubs.

Aktuell liegt das knapp 80-seitige Konzept Politik und Professoren (…und der RHL) vor, kommende Woche soll eine Entscheidung fallen. Während im Profifußball die Rahmenbedingungen in den Stadien relativ vergleichbar waren – ein Rasen, Tribüne, viel frische Luft -, hat der Hallensport Eishockey doch mit einigen Besonderheiten zu kämpfen.

Die Problematik der unterschiedlichen Arenen

Eine neue Multifunktionsarena lässt sich nicht mit einem alten Stadion irgendwo in der Oberliga vergleichen. Gleich ist eigentlich nur der Bereich ums Eis, aber Belüftung, Wege – überall anders. Zahlreiche Experten suchten den größten gemeinsamen Nenner, sprich: ein Musterstadion. Die Wahl fiel auf Füssen.

„Weil wir in die Füssen die Möglichkeit haben, das in einem Zuschauerbereich zu simulieren, was wir häufig in Deutschland haben: knapp unter 4.000, Belüftung-, Kabinensituation – wo wir natürlich versucht haben, den Vereinen an dieser Simulation eine Hilfe zur Selbsthilfe zu geben“, sagt der Allgäuer Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor und Mitglied der Task Force, die das Konzept entwickelt hat.

Fest steht aber auch: Vor Ort braucht es individuelle Lösungen mit den Behörden.

Das Hauptproblem: Umziehen in engen Kabinen

Egal, welche Liga: Die Enge der Eishockeykabine mach ein Umziehen, ohne einen anderen anzurempeln, fast unmöglich. Zudem sind die Katakomben stickig, die Duschen direkt neben dran – womöglich ein klasse Ort für Aerosole. Die Teams müssen sich aufteilen – das kniffligste daran.

Es gibt oft nur eine „begrenzte Anzahl Kabinen und wie können wir zwei Mannschaften, Betreuer, Physiotherapeuten, Ärzte so leiten, damit wir alles auf ein MInimum regulieren?“, ergänzt Schaidnagel.

Zu lösen ist das eventuell über ein neues Zeit-und Belegungsmanagement. Doch die Frage, ob nicht irgendwer gewaltig zurückstecken muss, beispielsweise der Nachwuchs, bleibt vor allem in Standorten mit nur einer Eisfläche.

Wie laufen Coronatests ab?

Abschotten im Mannschaftshotel, mehrfach wöchentlich Coronatests – im Profifußball gang und gäbe, im Eishockey finanziell nicht darstellbar. Die Lösung:

„Wir arbeiten mit App-Lösungen, auch mit der Corona-Warn-App, aber auch mit ganz einfachen Szenarien. Wenn wir an den Breitensport denken, an den semi-professionellen Sport in der Oberliga, dann arbeiten wir mit Lösungen der Kontaktverfolgung über Fragebogentechnik bis hin zu Selbstauskunft“, sagt Schaidnagel.

Sollten im Herbst wieder Zuschauer ins Stadion kommen werden sie das wohl mit personalisierten Tickets tun. Temperatur-Kontrollen an den Einlässen sind ebenfalls denkbar.

Wie sieht’s auf dem Eis aus?

In der Theorie vielleicht der sicherste Ort im Stadion. Die Spieler sind gut eingepackt, die direkten Kontakte auf dem Eis kurz. Und bald gibt’s Erfahrungswerte.

Die deutsche U18-Nationalmannschaft spielt Ende des Monats Länderspiele in der Schweiz unter strengen behördlichen Auflagen. Vom Tisch ist übrigens die Idee eines Vollvisierhelms: Aus Expertensicht reicht das herkömmliche Halbvisier völlig aus.

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